Endlich gibt es wieder eine Buchrezension, ich hoffe ihr freut euch und sie kann euch ein bisschen helfen. Dieses Buch wollte ich schon haben, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover ist einfach so unglaublich hübsch und so einzigartig, dazu noch der wunderschöne Buchschnitt und es war um mich geschehen. Ich hatte dann schon gehört, dass die Geschichte sehr ähnlich zu Harry Potter sein soll. Ich muss ja nebenbei mal anmerken, dass die Cover aus dem One-Verlag sowieso immer wunderschön sind. Und ich gehöre zu den typischen Cover-Käuferinnen ?
Magisterium – Der Weg ins Labyrinth
darum geht’s in dem Buch
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles, was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, dass er das erste Schuljahr nicht lebend überstehen wird …
Autorinnen: Holly Black und Cassandra Clare
Verlag: One-Verlag
Erscheinungsdatum: 14. November 2014
Seitenanzahl: 332
Zu den Autorinnen
Beide Autorinnen sind schon relativ bekannt und die Namen hat man auch schon mal gehört. Zumindest ging es mir so. Zusammen haben sie nichts geschrieben, bis auf die Magisterium-Reihe. Beide sind Bestseller-Autorinnen, die mit ihren Büchern die Leser verzaubern und in eine andere Welt katapultieren. Holly Black wurde mit ihrer Fantasy-Reihe Die Spiderwick-Geheimnisse bekannt. Cassandra Clare konnte Erfolge feiern mit den Chroniken der Unterwelt. Von beiden Autorinnen habe ich bisher noch nichts gelesen, wird sich in Zukunft aber vielleicht mal ändern. Als sich die Autorinnen sich das erste Mal trafen, bestand sofort die Idee eine gemeinsame Buchreihe zu starten. Jahre später fingen sie an diese Idee umzusetzen. Auf Servietten und Papierfetzen wurde diverse Dinge notiert. Plot und Charaktere wurden entwickelt, die Details überlegt. Als die Schreibarbeit dann losging, waren beide nervös. Doch gemeinsam erfanden sie eine neue Welt und schrieben eine Geschichte voller Magie und Zauber.
Rezension zum Buch
Wie ich zu Beginn des Posts schon geschrieben habe, hatte ich gehört, dass das Buch sehr ähnlich zu Harry Potter sein soll. Diese Aussage hat mich natürlich nicht vom Lesen abgehalten. Dennoch muss ich sagen, dass es tatsächlich stimmt. Das Buch ähnelt sehr an die Harry Potter-Reihe. Zwei männliche Protagonisten und eine Weibliche. Der Eine ist Außenseiter und über einen von ihnen schwebt ein dunkler Geheimnis. Viele Ähnlichkeiten gibt es definitiv, doch muss ich auch sagen, dass das Buch doch irgendwie anders ist. Die Magie ist eine ganz Andere als bei Harry Potter und die Geschichte drumherum ist ebenfalls eine ganz Andere. Beim Lesen musste ich auf jeden Fall nicht an Harry denken, sondern konnte mich voll und ganz auf Call und seine Freunde konzentrieren. Der Schreibstil des Buches ist super angenehm und flüssig zu lesen. Rührt vielleicht auch daher, dass es eher ein Kinder- und Jugendbuch ist. Und zum Schluss wollte noch einmal betonen, wie wunderschön dieses Buch aufgemacht ist. Die zwei Folgebände sind genauso wunderschön und dürfen bald in mein Regal einziehen. Ich bin schon sehr gespannt darauf was Call, Tamara und Aaron noch erleben werden.
Momentan sind nur drei Bände erschienen, der vierte Band soll am 1.September im Englischen erscheinen und der 5. Band 2018. Dennoch konnte ich nicht herausfinden, wann diese auf Deutsch erscheinen. Da müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.
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