Mal wieder habe ich mich an einem etwas anderen Buch versucht und bisher habe ich auf den Social Media Kanälen über Das Buch der verborgenen Dinge nichts gehört. Ob und wie es mir gefallen hat, werde ich dir jetzt genauer erklären.
INHALT
»Fabio, Mauro, Tony und Arturo sind schon seit ihrer Schulzeit befreundet, und obwohl das Leben sie inzwischen in alle Himmelsrichtungen verstreut hat, treffen sie sich einmal im Jahr in ihrem apulischen Heimatdorf Casalfranco. Das haben sie sich versprochen, das ist der Pakt. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn Arturo taucht nicht auf. Ausgerechnet er, der sie einst auf den Pakt eingeschworen hat. Beunruhigt fahren die drei Freunde zu Arturos abgelegenem Bauernhof – nur um das Anwesen völlig verlassen vorzufinden. Sofort ist ihnen klar, dass ihrem Freund etwas zugestoßen sein muss, und sie machen sich auf die Suche nach ihm. Eine Suche, die sie nicht nur in ihre eigene Vergangenheit führt, sondern auch zu einem magischen Geheimnis …«
MEINUNG
Das Cover von Das Buch der verborgenen Dinge finde ich grandios. Sehr einfach und trotzdem kann man einiges darauf entdecken. Es verspricht ein spannendes und mystisches Buch zu werden.
Leider muss ich an dieser Stelle gestehen, dass es nicht das war, was ich mir erhofft habe und demnach enttäuscht bin.
Der Schreibstil ist okay, wenn ich mal ein paar Seiten gelesen habe, bin ich auch gut vorangekommen. Aber es lag schon daran, dass ich kein großes Verlangen danach hatte, nach dem Buch zu greifen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Fabio, Mauro und Tony. Was ich auch gelungen fand. Man erfährt auch einige Dinge aus der Vergangenheit, was mir die Charaktere noch ein bisschen näher gebracht hat. Ich kann auch zu allen dreien sagen wie sie charakterlich sind, aber sie haben mich einfach auf der emotionalen Ebene nicht erreicht.
Auch haben die Charaktere gar nicht ihres Alters entsprechend gehandelt, finde ich. Wenn ein Freund verschwindet, schaue ich doch bei ihm zu Hause nach und suche die Gegend ab um ihn zu finden und gehe dann zur Polizei. Die drei Freunde sind eben nicht gleich zur Polizei gegangen. Dazu gibt es auch noch mehrere Situationen.
Von der Handlung her konnte es mich auch gar nicht abholen. Mir war die Geschichte ein bisschen zu wirr und wusste gar nicht, was jetzt Sache ist. Während der Geschichte erfährt man einiges über die Freundschaft der vier, das hat mir tatsächlich sehr gefallen. Im Großen und Ganzen finde ich es auch toll, dass sie immer zusammenhalten und sich auf die Suche nach Arturo machen, als er beim vereinbarten Treffpunkt nicht aufgetaucht ist.
Aber insgesamt war es einfach nicht meine Geschichte.
Glaube und Religion spielen ebenfalls eine Rolle in der Geschichte. Fand ich aber nicht schön in die Geschichte eingeflochten. Meistens war es mir ein bisschen drüber und zu viel des Guten.
Einige Längen hatte das Buch leider auch parat. Der Autor schreibt zwar sehr bildlich, aber manchmal war es mir einfach auch wieder zu viel.
Insgesamt war Das Buch der verborgenen Dinge einfach nicht meine Geschichte. Denn ich habe einige Rezensionen gesehen, denen das Buch richtig gut gefallen hat.
Francesco Dimitri | 10.Februar 2020 | 432 Seiten | Heyne | Rezensionsexemplar* | Amazon**
Rezensionsexemplar* die ich kostenlos erhalte zum rezensieren, trotzdem ist meine Meinung immer ehrlich.
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