Die Saphirtür | Stefanie Lasthaus

Heute geht es um Die Saphirtür von Stefanie Lasthaus. Zuvor habe ich noch kein Buch von der Autorin gelesen. Daher war ich sehr gespannt auf das Buch, denn der Klappentext hörte sich sehr spannend und interessant an. Zu dem hat mich das Cover optisch einfach angesprochen. Wie mir der Inhalt des Buches gefallen hat, dürft ihr nun lesen. 

INHALT

Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt …

MEINUNG

Im Grunde hat mir das Buch echt gut gefallen, die Unterhaltung war auf jeden Fall gelungen. Entgegen anderer Meinungen, mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Das Buch hat perfekt zu diesem Herbstwetter gepasst und ich bin froh, dass ich die Geschichte erfahren durfte. 

DIE HANDLUNG
Die Handlung ist das größte “Problem” an dem Buch. Die Autorin hätte etwas sehr spannendes aus der Idee machen können. Gerade zum Thema Träume habe ich mir einfach mehr erwartet. 
Tatsächlich ist gar nicht so viel geschehen, was ich sehr schade finde. Träume haben zwar eine Rolle gespielt, allerdings nur eine winzig kleine Rolle. Was mir irgendwann Mitte des Buches aufgefallen ist, das Buch spielt in den 50er Jahren. Während des Lesens habe ich das überhaupt nicht bemerkt, meiner Meinung nach hätte das auch in einer anderen Zeit sein können. 
Das Buch startete auf jeden Fall stark und wurde dann immer schwächer, die letzten Seiten waren dann wieder sehr spannend. Leider war das ein Buch, welches mich mit seinem Inhalt nicht unbedingt motiviert hat weiterzulesen. Ich konnte es problemlos aus der Hand legen und hatte dann kein Verlangen unbedingt weiterlesen zu müssen. Daher brauchte ich doch auch relativ lange bis ich das Buch dann beendete. 

DIE CHARAKTERE
Was mir sehr an der Figuren gefällt: Sie sind alle sehr unterschiedlich. Mein liebster Charakter ist wohl Hannah, da sie einfach frech und super lieb ist. it ihrer Art passt sie eigentlich nicht in das edle Silverton House. Einfach mal anders. Isla dagegen ist lieb und höflich. Widersetzt sich selten anderen Personen. Sie sorgt sich liebevoll um das kleine Mädchen, man bemerkt schnell, dass sie Ruby sehr ins Herz geschlossen hat und sich um sie sorgt. Das kleine Mädchen, Ruby, ist ein liebes und etwas abwesendes junges 6-jähriges Mädchen. 
Ihre Eltern dagegen sind eine andere Nummer. Diese kümmern sich nicht richtig um ihre Tochter. Und sind sehr herrisch, teilweise auch sehr zurückgezogen. 

DER SCHREIBSTIL
Der Schreibstil ist doch etwas anders. Man muss ihn auf jeden Fall mögen. Ich kam damit jedenfalls sehr gut zurecht und irgendwie passte es auch sehr gut zur Geschichte. Die Sätze sind eher verschachtelt. Trotzdem konnte ich Isla’s Gedankengänge gut folgen und verstehen. 

Stefanie Lasthaus | 9. Juli 2018 | 496 Seiten | 12,99€ | Heyne Verlag | Rezensionsexemplar* | Amazon**

Rezensionsexemplar*die ich kostenlos erhalte zum rezensieren, trotzdem ist meine Meinung immer ehrlich. 

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