Mit Ursula Poznanski hatte ich keinen guten Start, für den September habe ich mir aber vorgenommen das Buch zu lesen. Letztendlich habe ich das Buch dann gehört. Vielleicht war das auch ein Fehler, denn auch wie Aquila, konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Aber wieso und weshalb das werdet ihr jetzt bei meiner Meinung erfahren.
KURZBESCHREIBUNG
Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jona auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme.
Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr.
MEINUNG
Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel.
Der Schreibstil war zum hören sehr angenehm und ich konnte der Geschichte unglaublich gut folgen. Auch wenn ich gerade am Anfang Probleme mit dem Buch hatte. Da dort nicht viel geschehen ist und so mir den Einstieg in das Buch erschwert hat.
Mit Jona hatte ich ebenso meine Probleme, da ich teilweise seine Handlungen nicht verstanden habe. Im Laufe der Geschichte wurde dann aber nach und nach aufgedeckt und aufgeklärt, weshalb er das gemacht hat. Auch seine Drohne Elanus spielt eine große Rolle, die die Geschichte ziemlich spannend macht, da ich immer wissen wollte, was sie nun sieht.
Zum Ende hin war die Geschichte wirklich spannend und es wurden so einige Dinge aufgedeckt. Auch Jona war wesentlich angenehmer als am Anfang.
Was mich jetzt im Nachhinein stört: Elanus, die Drohne, der Titel des Buches spielt für mich eine viel zu kleine Rolle im Buch. Sie dreht zwar ein paar Mal ihre Runden und sieht auch etwas, was er nicht sehen sollte. Allerdings kam mir die Drohne einfach viel zu wenig vor.
Insgesamt ein unterhaltsames Buch, welches mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Allerdings kann es auch daran liegen, dass Ursula und ich nicht auf einer Wellenlänge sind. Insgesamt war es eine schlüssige Geschichte, mit kleineren Mängeln.
Ursula Poznanski | 416 Seiten | 22.August 2016 | 14,95€ | Loewe | Amazon**
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