Heliopolis – Magie aus ewigem Sand | Stefanie Hasse

Das Buch lag noch gar nicht so lang auf meinem SuB, aber ich hatte jetzt Lust auf die Geschichte. Also habe ich zu Heliopolis – Magie aus ewigem Sand von Stefanie Hasse gegriffen. Zuvor habe ich von der Autorin noch nichts gelesen. Vielleicht werde ich mir das ein oder andere Buch von ihr mal genauer anschauen. Ob es mir gefallen hat, werde ich dir jetzt in dieser Rezension näher bringen.

INHALT

»Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis. An ihrem 16. Geburtstag wird sie eine der acht magischen Gaben erhalten und mit Riaz vermählt werden. Doch Akasha bekommt nur das Leere Zeichen in den Nacken gebrannt. Keine Gabe! Keine Magie! Zu allem Überfluss droht nun eine Hochzeit mit dem arroganten Dante. Um den Makel auszumerzen, schickt ihr Vater sie in einer wichtigen Mission auf die Erde.

Dort soll die sechzehnjährige Hailey eine Ausstellung mit antiken Artefakten organisieren. Aber wieso versteht sie plötzlich sumerisch? Und warum kann sie Keilschrift lesen?«

Zeigt das Cover des Buches.

MEINUNG

Bevor ich Heliopolis – Magie aus ewigem Sand gelesen, habe ich von der Autorin nichts gelesen. All zu hohe Erwartungen hatte ich an das Buch nicht, das war auch gut so. Versteht mich nicht falsch, es war ein gutes Buch, aber ich glaube einfach, dass es jüngeren Lesern besser gefallen würde als mir.
Dass das Buch aus verschiedenen Sichten geschrieben ist, hat mir wieder sehr gut gefallen. Denn ich fand es einfach passend, dadurch das wir einmal Akasha und dann noch Hailey begleiten.

Das Setting hat mir auf jeden Fall schon einmal zugesagt. Wie der Titel “Heliopolis” schon gut ausdrückt, spielt es quasi in Ägypten nur mit Magie. Da ich selbst in Ägypten war, konnte ich mir die Welt dort sehr gut vorstellen. Den Wechsel von Heliopolis zur Erde ist mir im ersten Moment nicht so leicht gefallen, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, wo auf der Welt Heliopolis nun liegt. Aber im Laufe der Geschichte habe ich gar nicht mehr darüber nachgedacht.

Akasha als Protagonisten fand ich okay. Mir hat ein bisschen die Tiefe gefehlt, sie war für mich einfach kein besonderer Charakter. Ein bisschen naiv war sie auch, denn sie glaubte ganz fest daran, dass sie schon ihren Partner für das Leben gefunden hat. Und irgendwann befindet sie sich in einem Liebesdreieck. An manchen Stellen hat mich Akasha auch echt wahnsinnig gemacht, weil sie bei allem etwas zu meckern hatte und nie zufrieden war oder sich für andere gefreut hat.

Bei den anderen Charakteren sticht für mich auch keiner besonders raus. Ich habe sie weder geliebt noch gehasst. Auch hier waren sie mir wieder einfach zu eintönig und nicht gut ausgearbeitet.

Die Idee der Geschichte finde ich nach wie vor total toll und auch interessant. Sie hätte auf jeden Fall Potenzial um noch besser ausgearbeitet und vielleicht nicht für die jüngere Zielgruppe ausgelegt zu sein.
Denn ich hatte manchmal das Gefühl es passiert nichts, obwohl doch irgendwie war passiert ist. Dann wusste ich nicht, was man von mir wollte und ließ mich einfach verwirrt zurück. Des Öfteren musste ich nochmal nachdenken, wie das denn nun ist und wer wo ist und mit wem und so weiter.

Insgesamt war Heliopolis – Magie aus ewigem Sand eine sehr gute Idee, nur leider nicht richtig ausgearbeitet. Anfangs bin ich gut in die Geschichte gekommen und dann habe ich den Faden verloren und bis zum Ende nicht mehr richtig zu greifen bekommen.

Stefanie Hasse | 24.Juli 2018 | 464 Seiten | Loewe | Amazon**

Rezensionsexemplar* die ich kostenlos erhalte zum rezensieren, trotzdem ist meine Meinung immer ehrlich. 

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