Immerwelt – Der Anfang | Gena Showalter

Dieses Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hörte sich auch sehr gut an. Ich glaube, Gena Showalter ist eine Autorin die man entweder mag oder nicht. Bei diesem Buch wollte ich mir mal eine eigene Meinung bilden. Ich kann schon einmal so viel verraten: Den zweiten Teil werde ich ebenfalls lesen. Dieser wird am 04.Januar erscheinen. Aber jetzt erst mal zum ersten Teil Der Anfang.

INHALT

Tenley ist eine rebellische und eigensinnige Siebzehnjährige. Ihre Eltern bestehen darauf, dass sie sich für eine der beiden verfeindeten Seiten entscheidet. Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen oder zu Troika dem hellen Reich der Erkenntnis. Beide Reiche möchten sie für sich gewinnen, wieso sie aber so wichtig für sie ist, versteht und weiß sie nicht. Aus beiden Reichen bemüht sich ein Junge, sie für dessen Seite zu gewinnen. Und einer lässt ihr Herz auch noch höher schlagen. Doch für welche Seite soll Tenley sich entscheiden und was passiert dann mit dem anderen Jungen?

MEINUNG

Das Cover habe ich schon kurz angesprochen. Ich finde es sehr gelungen von den Details her, aber auch von der Bedeutung zur Geschichte sehr passend. Die Cover von Teil 2 & 3 finde ich ebenfalls sehr sehr schön und passend zum ersten Band. Heute geht es aber um den ersten Teil Der Anfang.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Die Kapitellänge finde ich ebenfalls sehr ansprechend. Pro Kapitel brauchte ich ungefähr 15-20 Minuten und ich würde sagen meine Lesegeschwindigkeit ist durchschnittlich.

Insgesamt waren mir die Charaktere zu blass. Ich hatte am Ende des Buches das Gefühl, dass ich Tenley überhaupt nicht kenne, obwohl ich so viel mit ihr erlebt habe. Sie wird als selbstbewusstes Mädchen beschrieben. Keine Frage, das ist sie auch, aber ein paar mehr Charakterzüge und andere Informationen wären schön gewesen.
Und dann gibt es noch die zwei Jungen: Killian und Archer. Die unterschiedlicher nicht sein können. Anfangs war ich Feuer und Flamme für Killian. Er ist der typische Badboy, aber irgendwas mochte ich an ihm. Im Laufe des Buches ist das aber dann doch sehr schnell abgeklungen.
Archer war für mich eher so im Hintergrund, aber trotzdem immer wieder die Rettung für Tenley. Er hat sich ihr noch so aufgedrängt wie Killian. Zumindest hat er es auf eine andere Art und Weise gemacht, die ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

Das Worldbuilding ist meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Und auch die Erklärung wieso und weshalb etwas so ist. Denn ich verstehe, zwei Seiten kämpfen gegeneinander, aber warum weiß ich nicht. Außerdem konnte ich mir die Welt nicht richtig vorstellen. Hier wären ein paar Details hilfreich gewesen.
Vielleicht wird es im zweiten Band etwas ausführlicher und ich kann der Geschichte noch besser folgen und habe ein schöneres Lesegefühl.

Schade, dass mich das Buch so enttäuscht hat. Die Idee war wirklich gut und ich habe mir so viel erhofft. Aber das Ende hat mir sehr viel Lust auf den zweiten Teil gemacht.

Gena Showalter | 2.Mai 2018 | 496 Seiten | 16,99€ | HarperCollins | Rezensionsexemplar* | Amazon**

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