Enthält Spoiler! Scythe – Die Hüter des Todes habe ich als Hörbuch gehört. Und ich glaube, das war eine sehr gute Entscheidung. Jetzt bin ich schon am überlegen, ob ich den zweiten Teil jetzt sofort hören soll, oder doch erst ein anderes. Auf die Geschichte war ich die ganze Zeit schon sehr gespannt, da es mal etwas anderes ist. Und dann habe ich auf Spotify, wo ich übrigens alle meine Hörbücher höre, gefunden und beschlossen es nun zu hören, statt zu lesen.
Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Sogar besser als das Englische. Bisher besitze ich es nur als eBook, vielleicht kaufe ich es mir irgendwann noch als richtiges Buch, aber dann wahrscheinlich gebraucht, denn gelesen bzw. gehört habe ich es schon. Von Shusterman habe ich bis zu diesem Zeitpunkt nichts gelesen, aber ich habe so viele positive Meinungen zu diesem Buch und dem Autor gehört.
Der Schreibstil war super angenehm, auch zum hören. Die Sprecher hatten auch sehr angenehme Stimmen, die man gut auseinanderhalten konnte. Da am Ende jedes Kapitels ein Auszug aus dem Nachlesetagebuch verschiedener Scythes gibt und diese wurden von unterschiedlichen Sprechern vertont.
Im Übrigen finde ich diese Einschübe am Ende des Kapitels richtig toll. Denn dadurch bekommt man einen Eindruck, was die Scythe in dieses Tagebuch schreiben. Vor allem sehr interessant bei den älteren Scythe.
Eine Sache die mich an dem Buch etwas stört. Denn in der Handlung passierte immer wieder das Gleiche, was mich ab einem Punkte nervte. Wenn ich aber darüber nachdenke, erfährt man so wie Citra und Rowan in diesen Situationen reagieren und weshalb sie so entscheiden.
Wer aber der ausgewählte Scythe wird, war mir zu Beginn des Buches klar, da diese Person einfach präsenter war.
Ich mochte aber sowohl Citra als auch Rowan, da beide doch sehr unterschiedlich sind. Und beide Schwächen und Stärken haben. Aber auch die Bindung zwischen Citra und Rowan ist beeindruckend.
Ja, in dem Buch werden verschiedene Mordszenarien dargestellt und beschrieben. Allerdings werden keine detailreichen Beschreibungen abgegeben. Auch für Leute die solch makaberen Bücher sonst nicht lesen können, können sich aber trotzdem an das Buch heranwagen, meiner Meinung nach.
Das Ende von Scythe – Die Hüter des Todes war super spannend und deshalb bin ich sehr gespannt, wie es im zweiten Band um beide weitergeht.
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Inhalt: Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …Neal Shusterman | 528 Seiten | 19,99€ | 21.September 2017 | Fischer Sauerländer Verlag | Rezensionsexemplar* | Amazon**
Rezensionsexemplar*die ich kostenlos erhalte zum rezensieren, trotzdem ist meine Meinung immer ehrlich.
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