Nach langer Zeit habe ich endlich mal eine SuB-Leiche befreit und gelesen bzw. gehört. Apropo SuB-Leichen, hier kommt ihr zu einem Beitrag, wo ich euch meine aktuellen SuB Leichen zeige.
Heute soll es aber um den ersten Band der Juwel-Reihe Die Gabe gehen. Wie mir dieses Buch gefallen hat und was ich dazu zu sagen habe, könnt ihr in diesem Beitrag lesen. Verratet mir doch in den Kommentaren, ob ihr das Buch oder auch schon die Reihe gelesen habt. Schau dir doch mal meine Leseliste für den Juni 2019 an.
INHALT
«Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.»
MEINUNG
Auf den Auftakt Das Juwel – Die Gabe von Amy Ewing war ich schon wirklich gespannt, denn so viele schwärmen von dieser Reihe. Dennoch habe ich auch negative Stimmen gehört, die die Reihe nicht so gerne mochten. Vorab kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich diesen ersten Band echt gut fand und die Reihe bereits beendet habe. Die Rezensionen zu den Folgebänden werden auch in den nächsten Wochen folgen.
Der Schreibstil war flüßig, sodass ich wirklich schnell voran gekommen bin. Was aber auch an der großen Schrift liegt, da es sich hier um ein Jugendbuch handelt. Mich hat das aber nicht weiter gestört, denn insgesamt war die Geschichte mal etwas anderes und auch wirklich spannend.
Vom Cover her, hätte ich auch eher vermutet, dass es eine Prinzessinnen Geschichte geht. Ich wurde aber eines besseren gelehrt. Daher kann ich nicht ganz verstehen, was das Cover mit der Geschichte zu tun hat. Die Farben aller drei Cover kann ich mir noch erklären, aber das Mädchen darauf, keine Ahnung.
Die Protagonistin Violet ist ein junges hübsches Mädchen, was ja doch recht typisch ist. Ein bisschen naiv und möchte die dystopische Welt zu etwas besserem machen. Wie sie genau das anstellt, erfahren wir in diesem Band noch nicht. Insgesamt ist mir Violet aber zu blass gewesen, ich konnte kaum etwas über sie erfahren. Auch über die anderen Charaktere konnte ich nicht viel in Erfahrung bringen, was ich sehr schade finde.
Der Weltenaufbau gefällt mir auch soweit gut, weil es wirklich mal etwas anderes ist. Tatsächlich habe ich aber auch nicht so viel über den Aufbau der Welt erfahren können, da es hauptsächlich um die gesellschaftlichen Strukturen geht. Dadurch wird aber auch irgendwann klar, warum und wieso etwas aus bestimmten Gründen in dieser Welt ablaufen.
Ich kann den ersten Band definitiv empfehlen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen und bin super schnell durch die Geschichte geflogen.
Amy Ewing | 20.August 2015 | 448 Seiten | 16,99€ | Fischer Verlag | Amazon**
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